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Store der Zukunft: Smart Carts, Smart Mirrors, Smart All

Store der Zukunft: Smart Carts, Smart Mirrors, Smart All

 

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Stellen Sie sich vor, ein selbstfahrendes Auto bringt Sie zum Einkaufszentrum – oder eine Drohne liefert Ihnen die Einkäufe bis vor die Haustür. Dies sind nur einige Beispiele für Services des Ladengeschäfts der Zukunft. Sie möchten wissen, wie Ihnen ein Pullover in einer anderen Farbe steht, ohne die Umkleidekabine zu verlassen? Ein intelligenter Spiegel macht es möglich. Sie fragen sich, wie das Sofa in Ihrem Wohnzimmer aussehen würde? Ein Raumsimulator mit Augmented Reality kann es Ihnen zeigen – inklusive verschiedener Farbvarianten. Das sind nur einige Beispiele für intelligente Technologien, die schon heute die Zukunft des Einzelhandels prägen.

 

Mit künstlicher Intelligenz (KI), Robotik, Internet der Dinge (IoT) sowie VR und AR können Einzelhändler den Einkauf personalisiert, reibungslos, kontaktlos und nachhaltig gestalten. Das Erfolgsrezept sind Einkaufserlebnisse, bei denen Komfort und Interaktion mit dem Kunden höchste Priorität haben.

Smart-Store-Technologie: intelligente Spiegel, intelligente Autos, intelligente Regale

Smart Stores basieren auf intelligenten Technologien, die das Einkaufserlebnis optimieren, es personalisieren und gleichzeitig Routineaufgaben automatisieren. Zu den intelligenten Filialtechnologien, die die Zukunft des Einzelhandels prägen, gehören:

 

  • Intelligente Spiegel: Auf den ersten Blick sieht ein intelligenter Spiegel wie ein gewöhnlicher Spiegel aus, aber er nutzt VR oder AR, um Kunden die Möglichkeit zu geben, virtuell verschiedene Kleidungsstile und -größen zu probieren, personalisierte Outfit-Vorschläge zu erhalten oder unterschiedliche Farben auszuprobieren. Smart Mirrors ermöglichen es Kunden außerdem, die Produktverfügbarkeit und -preise zu prüfen, und sie können als Display fungieren. Sie zeigen die Zeit, das Wetter, die neuesten Nachrichten und bieten Unterstützung bei der Routenfindung an. 
  • Intelligente Warenkörbe: Mithilfe integrierter Waagen, Kameras, Bildanalysen und künstlicher Intelligenz verfolgen intelligente Warenkörbe die Einkäufe eines Kunden und geben Empfehlungen für ergänzende Produkte. Kunden bezahlen Lebensmittel auch direkt über die Warenkörbe, beschleunigen den Kaufabwicklungsprozess und reduzieren den Kontakt mit Filialmitarbeitern in Zeiten von social distancing während der Pandemie. 
  • Intelligente Regale: Intelligente Regale sind IoT-Geräte, die RFID-Technologien, digitale Signale und Gewichtssensoren integrieren, um aus einem Regal ein Verkaufstool zu machen. Intelligente Regale verfolgen nicht nur automatisch den Bestand in den Einzelhandelsfilialen, sondern können auch den Bestand optimieren, Produktanzeigen anpassen, den Einzelhändlern Echtzeit-Verkaufsdaten zur Verfügung stellen und sie vor Ladendiebstählen warnen. Intelligente Regale können sogar Marketing- und Cross-Selling-Vorschläge und personalisierte Angebote für Kunden machen. 
  • Einzelhandels-Roboter: Laut Gartner wächst der Einsatz von Robotern in Filialen aufgrund der Pandemie noch stärker. Einzelhandels-Roboter, die für Aufgaben wie Bodenreinigung, Regalscanning und Laufwegoptimierung eingesetzt werden, können Einzelhändlern dabei helfen, Kosten zu senken und auf den anhaltenden Arbeitskräftemangel zu reagieren.
Der entscheidende Bedarf an Kostenoptimierungen aufgrund von Arbeitskräftemangel und Mindestlohnerhöhungen verstärkt weiterhin das Interesse des Einzelhändlers an intelligenten Robotern.
- Keslie Marian, Gartner
  • „Just walk out“-Technologie: „Just walk out“-Technologie verwendet Kameras, Gewichtssensoren und Deep Learning, um die Einkäufe eines Kunden zu verfolgen und sie automatisch zu berechnen, wenn sie das Geschäft verlassen. Für Kunden ist es einfach, ein Konto mit ihrer Kreditkarte oder über eine App einzurichten, und wie bei intelligenten Warenkörben ermöglicht es die Technologie den Kunden, lange Warteschlangen an der Kasse zu überspringen.
  • Mobile POS (mPOS): Ein mPOS ist ein drahtloses Point-of-Sale-Terminal, das Smartphones und Tablets zu bargeldlosen Zahlungsverarbeitungsgeräten macht. Da sie drahtlos sind, bieten mPOS-Terminals Einzelhändlern die Flexibilität, Transaktionen an mehreren Stellen in einer Filiale auszuführen oder Artikel an entfernten Standorten wie Pop-Up-Shops zu verkaufen. Wenn Unternehmen in der Lage sind, bargeldlose Käufe anzunehmen, setzen sie zusätzliche Kaufanreize. Einige mPOS-Systeme können auch bei der Bestandsführung und dem Umsatzreporting helfen. 
  • Echtzeitbestand: Die Verwendung eindeutiger Barcodes, RFID-Tags, IoT-Geräte, Bestandssoftware und QR-Codes fördert eine effiziente Bestandsführung und minimiert das Risiko, dass Kunden eine fehlerhafte Out of Stock Meldung erhalten. Die Bestandsführung in Echtzeit ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Lieferketten proaktiv zu verwalten und unnötige Ausgaben zu reduzieren.

Einkaufserlebnis Einzelhandel: Was geschieht in der Filiale?

Während das Einkaufen ein Erlebnis ist, ist der Einkauf eine Aktion. Und die Filiale der Zukunft wird beides verbessern – egal, ob Kunden persönlich oder online einkaufen. 

 

Die Filialen werden neu gestaltet, um sich auf Interaktionen und Einkaufserlebnisse zu konzentrieren. Denn Verbraucher brauchen oft einen Grund, um in eine Filiale zu gehen, wenn sie einfacher online kaufen können. In den Filialen werden zunehmend exklusive Produkte, Workshops, Events und weitere Möglichkeiten zum Lernen und Networken angeboten, die Kunden in Filialen bringen. Physische Einzelhandelsstandorte sind auch die perfekten Räume für Kunden, um mit Produkten zu interagieren: Testen von Geräten, simulierte Probeläufe auf einem Basketballplatz oder an einer Kletterwand oder Ausprobieren von Kochutensilien in einer Testküche.

 

Das Shop-in-Shop-Konzept ist ein weiteres Zeichen für die Filiale der Zukunft. Indem sie einer Partnermarke dedizierte Flächen in ihrer Filiale anbieten, können Einzelhändler ihre Fläche maximieren und gleichzeitig beide Marken bei neuen Kunden einführen. Erfolgreiche Ladengeschäfte bauen Verbindungen zwischen Marken und Verbrauchern auf eine Weise auf, die nicht online repliziert werden kann. 

Der Einzelhandel der Zukunft schafft Einkaufserlebnisse, die sich herumsprechen.

Da bis 2023 der E-Commerce-Vertrieb fast 35 % des weltweiten Einzelhandels erreichen soll, muss die Filiale der Zukunft auch die Online-Kapazität und -Effizienz maximieren. Käufer werden bei jedem Schritt der Customer Journey nahtlos zwischen physischer und online wechseln – von Online-Warenkörben, die in der Filiale repliziert werden, bis hin zu Waren, die online gekauft und an einem physischen Ort oder an einem Drittanbieterstandort abgeholt werden.

 

Während Beschaffung und Einkauf immer mehr Hand in Hand gehen, ist die Rückgabe von Artikeln für Einzelhändler und Kunden nach wie vor ein Hindernis. Optionen wie „Online-Retouren in der Filiale abgeben“ oder das Angebot von Retouren über Drittanbieter-Hubs können jedoch das Risiko von Retouren verringern. 92 % der Verbraucher geben an, dass sie weiterhin bei einem Einzelhändler mit einem leicht zu bedienenden Retourenprozess einkaufen würden. Retouren sind ein wichtiger Bestandteil der Customer Journey.

Intelligenter Einzelhandel wird persönlich

Die Filiale der Zukunft hat das Potenzial, dass sich die Menschen gesehen und anerkannt fühlen. Betrachten Sie die folgenden Statistiken:  

80 %

der Verbraucher kaufen eher bei einer Marke, die ein maßgeschneidertes Erlebnis bietet.

Epsilon

5 % - 15 %

Umsatzsteigerung durch Personalisierung

McKinsey

Laut McKinsey haben Händler „Zugriff auf ein breites Spektrum an Datensätzen: interne Daten zu Kundeninteraktionen, -transaktionen und -profilen; weit verfügbare Datensätze von Drittanbietern, die Kundeneinstellungen, Kaufverhalten und -präferenzen sowie Aktivitäten in sozialen Medien abdecken; und neue Datensätze zum Kunden und Standort, die durch das Internet der Dinge (IoT) generiert werden.“ Diese Daten können genutzt werden, um die Customer Journey durchgängig zu personalisieren.

 

Einzelhändler können Push-Benachrichtigungen in Echtzeit an Käufer senden, um sie über neue Produkte oder Sonderangebote zu informieren, während sie einkaufen oder sie benachrichtigen, wenn sie ihre bevorzugten Produkte annehmen. Gamification kann zu Treueprogrammen hinzugefügt werden, um sie ansprechender zu machen und verschiedene Prämien auf der Grundlage des Kundenwerts anzubieten. Diese Art der Personalisierung stärkt die Kundenbeziehungen, fördert die kontinuierliche Kundentreue und steigert den Warenkorbwert. 

 

Vertriebsmitarbeiter können das Kundenerlebnis weiter verbessern. Durch den sofortigen Zugriff auf Kundenanalysen können sie noch besser als Gastgeber, Produktexperten und Markenbotschafter agieren. Sie können das hochpersonalisierte, relevante Erlebnis bieten, das Verbraucher wünschen. Denn wollen Sie nicht dort am liebsten einkaufen, wo man Ihren Namen kennt? Und Ihre Schuhgröße.

Der Einzelhandel verfolgt das klare Ziel, die Kunden in den Mittelpunkt seines Handelns zu stellen. Und es gibt Technologien, in denen Einzelhandelsmarken personalisierte, relevante Erlebnisse bieten können, die moderne Verbraucher erwarten.

Omnichannel-Einkauf ist intelligenter Einkauf

Omnichannel-Shopping bildet den Kern des Ladengeschäfts der Zukunft. Sie bietet Käufern ein ganzheitliches, konsistentes Erlebnis, unabhängig davon, wie und wo sie einkaufen. Das Einkaufserlebnis und die Customer Journey müssen sich für den Kunden nahtlos anfühlen.

 

Da die Kanäle für Kundeninteraktionen zunehmen, ist es wichtiger denn je, ein einheitliches Erlebnis zu bieten. In Kürze können Kunden von YouTube, Snapchat und Streaming-Kanälen aus einkaufen. Ihre Erfahrung erstreckt sich über soziale Medien, E-Mail-Kommunikation, soziale Medien und Live-Chat-Support. Daher ist Konsistenz von entscheidender Bedeutung.

 

Auch persönliche und digitale Erlebnisse beginnen mit dem Aufstieg von „phygital“ (physisch plus digital), das Omnichannel auf die nächste Stufe bringt. Auf diesem Weg werden physische Erfahrungen durch Daten verbessert – und digitale Erlebnisse durch menschliche Vernetzung optimiert. Dafür werden häufig Geolokations- oder Beacon-Technologien genutzt. Beispiel: Eine Kundin, die ihren Warenkorb online aufgibt und stattdessen zur Filiale fährt, könnte eine Textnachricht mit der Gangnummer und dem genauen Standort ihrer Artikel senden.

Das Ladengeschäft der Zukunft ist nachhaltig

Die Pandemie beschleunigte auch die Nachfrage nach nachhaltigeren Filialen. Nachhaltigkeit gewinnt für die Verbraucher so an Bedeutung, dass laut McKinsey „65 % der deutschen und britischen Verbraucher nun sagen, dass sie qualitativ hochwertigere Artikel mit längerer Lebensdauer kaufen werden.“ Laut derselben Studie werden 64 % der chinesischen Verbraucher umweltfreundlichere Produkte in Betracht ziehen.

 

Einzelhändler können alles in Betracht ziehen – von der Verpackung über das Fulfillment bis hin zur Lieferung, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Smart Stores Nachhaltigkeit in ihre Marken integrieren:

 

  • Angebot von Recyclingoptionen in den Filialen für schwer recycelbare Gegenstände wie Kunststoffe, Batterien, Kleidung und Geräte
  • Investition in eine nachhaltige Filialgestaltung, die die Nutzung erneuerbarer Energien, das Bauen mit recycelten oder aufbereiteten Materialien oder sogar die Verwendung biologisch abbaubarer Schaufensterpuppen umfassen könnte
  • Den Käufern die Wahl von langsameren, umweltfreundlicheren Lieferoptionen geben, um die CO2-intensiven Auswirkungen der Lieferung am selben Tag auszugleichen

Diese Nachhaltigkeitsbemühungen müssen jedoch nicht in der Filiale beginnen und enden. Einzelhändler haben auch die Möglichkeit, nachhaltige Techniken und Ressourcen in die Lieferkette zu integrieren, um die Produktivität zu steigern, ihren Ruf zu schützen und ihre Lieferketten widerstandsfähiger zu machen. 

Das Rennen um die digitale Transformation im Einzelhandel

Technologie hat die Art und Weise, wie wir einkaufen, für immer verändert – und in vielen Fällen gibt es den Laden der Zukunft schon heute. Einzelhändler auf der ganzen Welt sind Teil der digitalen Transformation, indem sie Technologien wie KI, Augmented Reality, intelligente Regale und Spiegel und Just-Walk-Outs nutzen. Sie möchten innovative, erlebnisorientierte Einzelhandelsgeschäfte, hochgradig personalisierte Omnichannel-Einkäufe sowie umweltfreundlichere Produkte und Geschäftspraktiken anbieten. Der Konsument hat hohe Erwartungen, denen der Einzelhändler entsprechen muss

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